Home Office: Ordnung auf dem Tisch sorgt für Ordnung im Kopf
Was haben wir im Lauf des letzten Jahres nicht alles über das Homeoffice gelesen. Wer ein Recht darauf hat. Wer dorthin verbannt wird, auch wenn er es gar nicht will. Wie schwierig es sein kann, wenn Eltern und Kinder um Platz am Küchentisch oder Computer konkurrieren. Wie man sich diszipliniert – sowohl zum Arbeiten als auch zum Feierabendmachen. Gibt es dem noch Neues hinzuzufügen?
Wohl kaum, aber vielleicht Motivierendes. Denn nun ist absehbar, dass die Arbeit aus dem Büro daheim für viele kein vorübergehendes Phänomen bleiben wird. Regelmäßig einige Tage zu Hause arbeiten könnte zum Dauerzustand werden. Da lohnt es sich doch, ein bisschen intensiver darüber nachzudenken, wie man sich seinen Arbeitsplatz so angenehm wie möglich gestalten kann. Statt einheitlicher Büroeinrichtung ist jetzt Individualität angesagt. Und warum sollte man den Schreibtisch nicht mit etwas bestücken, was über die Funktion hinaus auch noch richtig schön aussieht, von besonderer Haptik und vielleicht sogar überflüssig ist. Man braucht es nicht zum Überleben im Büroalltag, aber es macht einfach Spaß, und wenn es da ist, benutzt man es gerne. Ein Schreibblock zum Beispiel, auf dem der Stift wie von selbst gleitet. Ein Notizbuch, dessen Einband sich so samtig anfühlt, dass man es gar nicht oft genug anfassen kann.
Kaum jemand bestreitet noch, dass ein aufgeräumter Schreibtisch auch für einen aufgeräumten Kopf sorgt und damit die Arbeit besser strukturiert wird.
Wir haben ein paar Anregungen zusammengestellt, wie ordentlich frischer Wind in das Office daheim kommen kann – mit ein paar Kleinigkeiten, die viel bewirken können.
Der persönliche Werkzeugkoffer
Wenn sich mehrere Personen einen (Küchen)Tisch teilen, ist es praktisch, für jede und jeden eine eigene Box zu packen. Damit ist alles schnell her- und wieder weggeräumt.
Toolbox aus Eichenholz
Ein Bild komponieren
Wer das Glück hat, den Schreibtisch ganz für sich allein zu nutzen, kann sich den Luxus gönnen, den Dingen einen festen Platz zuzuordnen. Dort fügen sie sich zu einem ansehnlichen Bild, wenn sie gerade nicht gebraucht werden. Schön kombiniert und vielleicht um das eine oder andere neue Teil ergänzt, werden Stifte, Tacker, Klebeband, Klammern und Co. auf diese Weise sogar zu Dekoelementen.
Lose Blätter bändigen
Quittungen, Notizen vom letzten Team Call, die Hausaufgaben dieser Woche, Zeitungssausschnitte der letzten Monate, oft fliegt vieles in der Gegend herum, man nimmt es immer wieder in die Hand, doch wenn man es braucht, ist es nirgendwo zu finden. Hier sind Klammern praktisch, mit denen man die Zettelwirtschaft nach Themen ordnen und bündeln kann. Verschiedene Farben helfen bei der Unterscheidung.
Für gute Laune sorgen nicht vergessen!
Zu viel Ablenkung ist am Arbeitsplatz keine gute Idee, es reicht schon, wenn die digitalen „Störer“ sich ständig zwischen die produktiven Gedanken drängen. Aber für positive Stimmung darf und sollte man unbedingt sorgen. Vielleicht ist es ein bestimmtes Objekt, das immer gute Laune weckt. Vielleicht eine Lieblingspflanze oder eine frische Blume. Oder es tut der eigenen Motivation gut, je nach Stimmungslage schnell im Hintergrund ein passendes Bild zu platzieren – das geht am einfachsten mit magnetischen Posterleisten. In ein paar Sekunden ist der Wandschmuck gewechselt: ein Foto vom letzten Urlaub (könnte schon eine Weile her sein), ein Plakat von einem Konzert- oder Theaterbesuch, eine Druckgrafik, ein dekorativer Papierbogen, was eben gerade gut tut.
Schreibtischset, Heft Bienvenue Studios, Kalligrafie-Füller Kaweco
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